Hinter der Werkbank sind wir alle gleich! Und dennoch hat jeder Mensch seine eigene Geschichte, Herkunft und Vorstellung vom Leben. Diese zu kennen, zu respektieren und daraus einen Mehrwert für alle im Unternehmen zu generieren, ist uns ein besonderes Anliegen. Was hat das mit Toleranz zu tun, und warum ist es uns so wichtig?
Wenn wir fertigen, können die Toleranzwerte nicht klein genug sein. Im Miteinander ist es genau andersherum.
Karsten Heinze, Geschäftsführer
Hier eine einfache Gleichung: Aus der Vielfalt verschiedener Herangehensweisen entstehen Fähigkeiten zur Veränderung, Risiko-Vorhersagen, Multioptionalität, Kreativität, Innovation und damit wirtschaftlicher Erfolg! Wer das weiß und seine Bedeutung versteht, hat besonders große Chancen, die aktuellen Herausforderungen, wie den demografischen Wandel, das Rennen um die Talente, die Globalisierung, zu meistern.
Vier Augen, die in unterschiedliche Richtungen schauen, sehen mehr als zehn, die in dieselbe gucken!
Markus Mirbach, Geschäftsführer
Je vielfältiger also ein Team ist, desto größer sind die Chancen, dass es den Herausforderungen gegenüber gewappnet ist. Das muss man aber erst zulassen! Als Unternehmensführung und auch im direkten Umgang mit den unmittelbar nächsten Kolleginnen und Kollegen. Befähigt man ein Team auch als Team zu denken, zu fühlen und auch so zu arbeiten, dann ist das so, wie es im Mannschaftssport schon immer praktiziert wurde: Die richtigen Fähigkeiten an der richtigen Stelle und das gemeinsame Verständnis, dass Erfolge nur durch das Zusammenspiel dieser Fähigkeiten möglich sind. Das erfordert langfristig nicht nur Respekt und Bereitschaft, sondern insbesondere zu Beginn jede Menge Toleranz für das „anders sein“.
Unsere Unterschiede vereinen uns!
Thorsten Reinartz, Geschäftsführer
Aber es reicht nicht aus, Frauen und Männer, Ältere und Jüngere, unterschiedliche Nationalitäten, berufliche Quereinsteiger und Kollegen mit verschiedenen privaten Lebensentwürfen einfach bunt zusammenzuwürfeln. Ein bunt zusammen gewürfeltes Team versammelt augenscheinlich eine gewisse Vielfalt. Doch Vielfalt, neudeutsch Diversity, ist kein Selbstzweck! Es geht nicht darum, einfach nur bunt, sondern besser zu sein, leistungsfähiger. Um die Vielfalt tatsächlich nutzbar zu machen, ist ein bestimmter Schritt notwendig: „Inklusion“. Damit ist die aktive Einbindung des gesamten Teams in ein Umfeld gemeint, das Vielfalt anerkennt, fördert und belohnt. Nur das versetzt das Team in die Lage, das Potenzial seiner Diversity tatsächlich auszuschöpfen: indem es zwischen mehr als einer möglichen Lösung wählen kann und damit flexibler, veränderungsbereiter, kreativer, innovativer und risikobewusster ist als die bislang eher gleichartigen Teams.